OÖ setzt auf Virtuelle Fachhochschule
„Die Corona-Krise bringt natürlich auch gravierende Auswirkungen auf Lehre und Forschung. Dass die Gesundheit der Menschen oberste Priorität hat, gilt natürlich auch für die Mitarbeiter/innen und Studierenden an den Hochschulen. Die Fachhochschule Oberösterreich hat den Umstieg auf eine virtuelle FH perfekt geschafft und zeigt damit vor, wie Lehren und Forschen trotz Coronavirus funktioniert“, hebt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner hervor. „In Krisensituationen muss man eine gewisse Flexibilität zeigen, in jeder Hinsicht“ ist auch Dr. Gerald Reisinger, Geschäftsführer der FH Oberösterreich, überzeugt. Dazu gehört, dass mehr als die Hälfte der Lehre innerhalb weniger Tage auf Onlinebetrieb umgestellt wurde. Vor allem virtuelle Sitzungen und klassische Vorlesungen stehen nun auf dem Lehrplan. „E-Learning-Freaks“ unter den Professor/innen punkten mit zusätzlichen interaktiven Elementen. Um die Innovationskraft der Unternehmen zu unterstützen, läuft laut FH-Forschungsleiter FH-Prof. PD Dr. Johann Kastner auch die Angewandte Forschung „zu 99 Prozent im Homeoffice und mit digitalen Medien“ weiter.
(Foto: Land OÖ /Heinz Kraml)