Wasserstoff als Gamechanger bei der Gestaltung der Energiezukunft in OÖ
„Der nach wie vor andauernde russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat uns einmal mehr auch die Notwendigkeit eines noch schnelleren Umstiegs auf alternative und breiter diversifizierte Energiequellen vor Augen geführt. In der mittel- und langfristigen Betrachtung kann das Element Wasserstoff zu einem Gamechanger werden: Einerseits um die gesamtheitliche Energiewende zu bewerkstelligen, andererseits um die Reduktion der Abhängigkeit Österreichs von fossilen Energieimporten voranzutreiben. Als einer der globalen Vorreiter bei der Produktion von grünem Wasserstoff sowie der CO2-Abscheidung und –Speicherung gilt das energiewirtschaftlich bzw. geologisch günstig gelegene Island. Vor diesem Hintergrund haben die Energie AG Oberösterreich und das Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz diese Wasserstoff-Forschungsreise nach Island organisiert, um daraus wesentliche Erkenntnisse zur künftigen Gestaltung der Energiezukunft des Standorts Oberösterreich zu gewinnen“, betont Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner, zugleich auch Aufsichtsrats-Vorsitzender der Energie AG und Präsident des Energieinstituts an der JKU Linz.
(Foto: Energie AG)