OMV-Gasspeicher bereits zu 84 % gefüllt – wichtiger Beitrag zur Absicherung der heimischen Gasversorgung
In Oberösterreich entfallen 77 Prozent des Gasverbrauchs auf die Industrie, während es in Österreich insgesamt rund 40 Prozent sind. Daher war die Sicherung der heimischen Gasversorgung auch ein zentrales Thema bei einem Arbeitsgespräch von Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner mit dem CEO des OMV-Konzerns, Alfred Stern, in Wien. „Ein Gas-Lieferstopp würde in Oberösterreich nicht nur Unternehmen in den Bereichen Chemie und Kunststoff, Eisen- und Stahlerzeugung, Papier und Druck, Glaserzeugung sowie Nahrungs- und Genussmittel betreffen, sondern auch viele Zulieferbetriebe. Daher ist es ein sehr positives Signal, dass die OMV-Gasspeicher bereits zu 84 % gefüllt sind und somit einen wichtigen Beitrag zur Absicherung der Gasversorgung in Österreich leisten. Die OMV-Gasspeicher umfassen zusammen eine Kapazität von 25 TWh, alle österreichischen Gasspeicher haben insgesamt eine Kapazität von 95 TWh, etwas mehr als der Jahresbedarf an Gas in Österreich“, hob Landesrat Achleitner im Anschluss an das Gespräch hervor. „Österreichweit liegt der Speicherstand bei rund 54 %, die OMV ist einer von mehreren Speicherbetreibern in der Republik. Angestrebt wird ein Füllstand von 80 % bis zum Herbst“, so Landesrat Achleitner.
(Foto: Land OÖ/Wakolbinger)